Eine Schule hat mehr zu bieten als Unterricht, so auch die unsere. Mit unseren Zusatzangeboten möchten wir dazu beitragen, unsere Schülerinnen und Schüler optimal auf ihre Zukunft vorzubereiten.
Auf den folgenden Seiten berichten wir über unsere Schulprojekte und bieten Ihnen somit einen Einblick in unsere Arbeit.
BENSHEIM.Große Freude herrscht im Bus, wenn die ersten Pferde auf der Koppel des Kinderreitsportzentrums Mohr in Bensheim zu sehen sind. Noch größer wird dann die Freude bei den Schülern der Kirchbergschule, wenn auf dem Hof schon die Ponys warten. Denn das heißt: Heute steht ein Ausritt auf dem Programm, vielleicht sogar durch das kleine Wäldchen bis zur Erlache.
In vielen Stunden gilt es, den Schülern der Klasse 3 und 4 der Kirchbergschule mit Förderschwerpunkt Lernen die Angst vor großen Tieren zu nehmen und ihnen richtiges Verhalten im Umgang mit den Ponys zu vermitteln. Die Betreuerinnen des Reiterhofs leiten immer wieder geduldig das Putzen, die Stallpflege, das Führen und natürlich das Reiten an. Mit Feuereifer werden die Ställe von den Miniponys Beauty, Zalando und Mausi ausgemistet und Gänge gefegt.
Viel Spaß haben die Schüler beim Schmücken, Frisieren und Bemalen der Ponys Kleiner Donner, Heino, Möhrchen und Blessi. So entwickelt sich nach und nach bei allen Schülern und Schülerinnen Selbstvertrauen im Umgang mit diesen großen Tieren.
Seit acht Jahren finanziert der Lions Club Bensheim-Bergstraße diese Reitstunden wöchentlich für die Schüler der Bensheimer Schule mit Förderschwerpunkt Lernen. In jedem Jahr erleben hier alle Beteiligten, wie sehr die Kirchbergschüler von diesen Stunden profitieren. red
Es ist an der Kirchbergschule schon gute Tradition, dass in der Zeit zwischen den Martinsumzügen und den ersten Weihnachtsmärkten das Hüttenfest stattfindet. Was als Einweihungsfeier des „Knusperhäuschens“ auf dem Pausenhof begann, mauserte sich im Laufe der Jahre zu einem beliebten Treff der Eltern, Lehrer und Schüler der Grundschule und des Förderschulzweiges.
Das stimmungsvolle Ambiente lud zum ungezwungenen Austausch zwischen den Erwachsenen ein, während sich die Kinder mehr den heißen Waffeln bzw. Würstchen und dem Spielen widmeten. Der Widerschein der Feuerkörbe und die vielen dunklen Ecken ließen den Schulhof besonders geheimnisvoll erscheinen. Auch Ehemalige, Schüler, Lehrer und Direktoren nutzen die Gelegenheit, ihrer alten Wirkstätte einen Besuch abzustatten.
Ausgerichtet vom Förderverein und Eltern kamen die Erlöse wieder allen Schülern der Kirchbergschule zugute.
(U. Pawel 24.11.2018)